Empathisches Handeln in der Hochschullehre
Beziehungsreiche Kommunikationstechniken für die Arbeit mit Studierenden
Unser soziales Wohlbefinden als Lernende und Forschende hat unmittelbare Auswirkung auf unsere Neugier, Aufnahmefähigkeit und Kreativität: die Grundbedingungen guter Wissenschaft. Studierende lernen deswegen motivierter und selbstverantwortlicher im Kontakt mit Lehrenden, die ihnen auf Augenhöhe und mit wertschätzender Kommunikation begegnen.
In diesem Workshop entwickeln wir Strategien, die dabei helfen, trotz der stark hierarchischen Strukturen an unseren Bildungsinstitutionen eine empathische und achtsame Haltung einzunehmen, um Studierende als Menschen in ihrer Individualität und Diversität wertzuschätzen und eine entspannte und zugewandte Lehr-Lern-Beziehung aufzubauen.
Dazu gehören Techniken für gleichwürdige und lösungsfokussierte Kommunikation sowie für bedürfnisorientierte Lehre und Feedback, die Seminarsitzungen, Sprechstunden und Email-Kommunikation für uns und unsere Studierenden angenehmer machen und uns helfen, auch in schwierigen Beratungssituationen souverän und achtsam zu handeln.
- Beziehungsreiche Kommunikationstechniken für Lehre und Sprechstunden
- Haltung und Methoden: Empathie und Achtsamkeit
- Haltung und Methoden: Gleichwürdigkeit und Dehierarchisierung
Die Teilnehmenden sind nach dem Workshop-Besuch in der Lage,
- ihre Lehre beziehungsreich zu gestalten und empathisch mit ihren Studierenden (und sich selbst) umzugehen.
- sich mit Studierenden zu verbünden, um gemeinsam und im Austausch das Lehren und Lernen zu verbessern.
- Beraten und Begleiten
- Lehrende
Tyll Zybura
Referent für hochschuldidaktische Workshops, Autor & Bildungscoach, Bildungsinnovationsprojekt Unconditional Teaching; Bielefeld
- AE: 8
Donnerstag 03.07.2025: 14:00 bis 17:30 Uhr
Freitag 04.07.2025: 14:00 bis 17:30 Uhr