Internationale Lehrveranstaltungen interaktiv gestalten
Teil 2: Hybride Lehre
Seit der Corona-Pandemie sind hybride Lehrszenarien in den Fokus der Hochschulen gerückt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Hybride Lehre bietet den Studierenden ein Höchstmaß an Flexibilität und ermöglicht es ihnen, an Lehrveranstaltungen entweder in Präsenz oder online (von wo auch immer) teilzunehmen.
Für Sie als Lehrende*r ist damit der Anspruch verbunden, gleichzeitig sowohl gute Präsenz- als auch Online-Lehre durchzuführen. Daher beschäftigen wir uns im Workshop mit der didaktisch sinnvollen Gestaltung von hybriden Lehrsettings und deren nachhaltiger Umsetzung in der Lehre
Im Rahmen des Workshops greifen wir die Grundlagen hybrider Lehre auf und diskutieren Stärken und didaktische Herausforderungen im Vergleich zu alternativen Lehrformaten. Wir erarbeiten Strategien, die bei der Überführung traditioneller Lehrformate in hybride Formate hilfreich sind. Im praktischen Teil des Workshops haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden, indem sie die technischen Gegebenheiten vor Ort in ein hybrides Lehrsetting überführen und in Gruppen verschiedene Szenarien umsetzen. Dabei wird die Rolle der Lehrenden reflektiert und die Perspektive der Studierenden einbezogen.
Ziel des Workshops ist es, ein didaktisches Verständnis für das hybride Lehrformat zu entwickeln und die Lehrenden zu befähigen, hybride Lehrsettings im Rahmen der eigenen Lehre kompetent umzusetzen.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass dieser Workshop gemeinsam mit der Veranstaltung „Internationale Lehrveranstaltungen interaktiv gestalten – Teil 1: Lehre“ konzipiert ist, weshalb eine Anmeldung zu beiden empfohlen wird. Während Teil 1 unabhängig von Teil 2 besucht werden kann, empfiehlt sich zur Vorbereitung des 2. Teils auch der Besuch auch des 1. Teils.
- Didaktische Gestaltung von hybriden Lehrsettings
- Entwicklung von Strategien zur sinnvollen Gestaltung hybrider Lehrveranstaltungen
- Identifikation von (technischen) Ressourcen für Lehrende bei der Implementierung hybrider Lehrsettings
- Reflexion über die Rolle der Lehrperson im hybriden Kontext und Einbeziehung der Perspektive der Studierenden
Die Teilnehmenden sind nach dem Workshop-Besuch in der Lage,
- die Grundlagen hybrider Lehre zu verstehen und die Stärken sowie didaktischen Herausforderungen im Vergleich zu anderen Lehrformaten zu identifizieren.
- Strategien zu erarbeiten, um hybride Lehrveranstaltungen didaktisch sinnvoll zu gestalten und traditionelle Lehrformate erfolgreich in hybride zu überführen.
- die technischen Voraussetzungen für hybride Lehrsettings zu identifizieren und kompetent in der Praxis zu überführen.
Der Workshop wird in Kooperation mit dem Verbundprojekt NIDIT durchgeführt.
- Digitalisierung
- Lehrende
Dr. Annika Brück-Hübner
Zentrum für kooperatives Lehren und Lernen (ZekoLL), Technische Hochschule Mittelhessen
Maraike Büst
Leiterin des Lab for Innovative Teaching im Projekt ''NIDIT – Network for Impactful Digital International Teaching Skills'' Justus-Liebig-Universität Gießen
Eva Dabrowski
Koordination LAB for Innovative Teaching im Projekt ''NIDIT – Network for Impactful Digital International Teaching Skills'', Justus-Liebig-Universität Gießen
Dr. Ines Gamelas
Mitarbeiterin im Projekt ''Network for Impactful Digital International Teaching Skills'' (NIDIT) und Mitarbeiterin für Tutorenqualifizierung in der Servicestelle Hochschuldidaktik, Justus-Liebig-Universität Gießen
- Raum/Wegbeschreibung:
Justus-Liebig-Universität Gießen, Philosophikum I, Otto-Behaghel-Straße 10, 35394 Gießen, Haus B, Raum B029 (NIDIT LAB)
- AE: 4
Fr. 12.04.2023: 09:00 bis 13:00 Uhr in Präsenz
(Teil I vorab online am Do. 11.04.2024: 09.00 bis 13.00 Uhr – siehe Hinweis)