Chancengerechtigkeit und Teilhabe in der (digitalen) Hochschullehre
Der gängige Diskurs um Chancengerechtigkeit und Teilhabe an Bildung dreht sich oft darum, welche Technologien effektive (digitale) Lehre und barrierefreien Zugang dazu ermöglichen. Im Gegensatz dazu werden Sie in diesem Workshop Ihren Blick auf die menschliche und soziale Ebene der Teilhabeförderung in der Hochschullehre richten. Im Workshop werden Haltungen und Strategien für machtsensible Kommunikation, Bedürfnisorientierung und De-Hierarchisierung als wichtige Elemente barrierefreier und partizipativer Lehre für die Förderung einer inklusiven Lehr-Lern-Beziehung vermittelt. Wir werden Prinzipien und einfache Skripte für den sensiblen Umgang mit unterschiedlichen Lebens- und Lernbedingungen unserer Studierenden erarbeiten, um die soziale und gesundheitliche Inklusivität unserer Lehre zu stärken. Dazu gehört auch, dass wir lernen, unsere eigenen Privilegien in und außerhalb unserer Position als Lehrende zu reflektieren. Der Referent arbeitet mit vielfältigen in der Lehrpraxis erprobten Methoden und Konzepten, z. B. Strategien und Skripte für die bedürfnisorientierte und wertschätzende Kommunikation mit Lernenden im (digitalen) Seminar, Methoden zur kollaborativen Konzeption von (Online-)Seminaren, niedrigschwellige Techniken zur Teilhabeförderung, sowie Methoden, um das digitale Seminar als gemeinsamen sozialen Raum zu etablieren. |
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Die Teilnehmenden sind nach dem Workshopbesuch in der Lage,
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- Vielfalt gestalten
- Lehrende
Tyll Zybura
Referent für hochschuldidaktische Workshops, Autor & Bildungscoach, Bildungsinnovationsprojekt Unconditional Teaching; Bielefeld
- AE: 8
Mi. 15.02.2023: 09.00 bis 12.30 Uhr (Online-Meeting)
Do. 16.02.2023: 09.00 bis 12.30 Uhr (Online Meeting)